Nachhaltiger Meilenstein: WOBA und Stadtwerke Oranienburg nehmen neue Photovoltaikanlage in Betrieb
31.07.2025
Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Oranienburg – kurz – WOBA startet gemeinsam mit den Stadtwerken Oranienburg ein zukunftsweisendes Projekt zur Nutzung erneuerbarer Energien: Auf WOBA-Mietshäusern in der Kanalstraße 63 und 64 – den sogenannten „Stadtvillen“ – wurden von den Stadtwerken Oranienburg erfolgreich zwei Photovoltaikanlagen mit jeweils einer Leistung von rund 30 kWp installiert. Der erzeugte Strom wird zu 100 % in das öffentliche Netz eingespeist. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur lokalen Energiewende geleistet.
Kommunale Kräfte bündeln sich für die Energiewende
Die Umsetzung dieses Projekts ist ein gelungenes Beispiel für die enge und effiziente Zusammenarbeit innerhalb der LE.O Gruppe. Die WOBA Oranienburg und die Stadtwerke Oranienburg, beide Schwestergesellschaften unter dem Dach der kommunalen Unternehmensgruppe, haben ihre Kompetenzen gebündelt, um dieses Vorhaben gemeinsam zu realisieren. „Dieses Projekt zeigt, wie wir als kommunale Familie gemeinsam Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft übernehmen“, betont Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Grabowsky. „Die lokale Erzeugung und Nutzung von Solarstrom ist ein wichtiger Baustein für eine klimaneutrale Stadt.“
Die Stadtwerke übernahmen die umfassende Verantwortung für die Planung und den Bau. Dabei kümmerten sie sich um die technische Konzeption, die Auswahl geeigneter Komponenten und die Koordination der Bauarbeiten. Nach der Fertigstellung übernehmen die Stadtwerke den Betrieb sowie die langfristige Wartung und Überwachung der beiden Solaranlagen. Parallel dazu stellte die Wohnungsbaugesellschaft geeignete Dachflächen auf ihren Gebäuden zur Verfügung, die sich aufgrund ihrer Lage, Ausrichtung und Statik besonders gut für die Installation von Photovoltaikanlagen eigneten. „Die Nutzung von Dachflächen unserer Wohngebäude für die Stromerzeugung ist ein logischer und sinnvoller Schritt“, erklärt WOBA-Geschäftsführer Christian Urban.
CO₂ sparen mit Sonnenkraft
Die Anlagen sind am 2. Juli ans Netz gegangen. Der erzeugte Strom wird vollständig eingespeist und stärkt damit die regionale Versorgung mit erneuerbarer Energie. Die technische Umsetzung der Anlage übernahm ein erfahrener, regionaler Elektrofachbetrieb. Die PV-Anlagen bestehen aus modernen Solarmodulen und sind mit einer Ost-West-Ausrichtung installiert, was zu einer geringeren Netzbelastung beitragen kann. Die Anlagen werden jährlich voraussichtlich rund 56.000 Kilowattstunden Strom erzeugen – genug, um rechnerisch etwa 22 Haushalte ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. Mit den beiden PV-Anlagen werden über 20 Jahre 360t C02 eingespart. Langfristig ist geplant, möglichst viele geeignete Dächer im Bestand der WOBA mit Photovoltaik auszustatten. „Die PV-Anlagen auf den Gebäuden der WOBA sind für Oranienburg in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn: Sie leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern tragen auch dazu bei, langfristig Stromkosten zu sparen. Wir investieren hiermit also in eine sozial gerechte Energiewende, die Oranienburg klimafreundlicher und zukunftsfester macht,“ so Bürgermeister Alexander Laesicke.
Mit dem gemeinsamen Engagement setzen die Stadtwerke Oranienburg und die WOBA ein klares Zeichen für eine lebenswerte, nachhaltige Zukunft in Oranienburg – ökologisch, wirtschaftlich und sozial.
Von links nach rechts: Rüdiger Weißenborn (Abteilungsleiter Vertrieb), zwei Mitarbeiterinnen der Firma „Reas Energie“, Olaf Lüke (Geschäftsführer LE.O Gruppe GmbH), Alexander Laesicke (Bürgermeister Stadt Oranienburg), Peter Grabowsky (Geschäftsführer Stadtwerke Oranienburg GmbH), Mitarbeiterin der WOBA, Christian Urban (Geschäftsführer WOBA), Thomas Ehrig (projektverantwortlicher Produktmanager)
Ihre Ansprechpartner für Medienfragen



Pressesprecherin