Sonnenenergie: Immer mehr städtische Gebäude mit PV-Anlagen ausgestattet
14.03.2022
Bereits elf Photovoltaik-Anlagen (PV) erzeugen auf Dächern städtischer Gebäude – wie der Stadt-Bibliothek – grünen Strom. In den kommenden Wochen entsteht auf dem Dach des Erweiterungsbaus der Havelschule eine weitere Anlage. Damit wird der Eigenbedarf an Strom weitgehend gedeckt und die CO2-Produktion durch konsequent genutzte regenerative Energien reduziert.
Kooperationsprojekt zwischen Stadt und Stadtwerken
Seit 2012 haben die Stadtwerke Oranienburg in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung an insgesamt elf Standorten PV-Anlagen errichtet. Ganz im Sinne ökologischer Nachhaltigkeit möchten die Stadt und die Stadtwerke Oranienburg zusätzliche städtische Dachflächen für PV-Anlagen nutzen und den Ausbau regenerativer Energien weiter vorantreiben. Finanziert wird das Projekt durch die Stadtwerke Oranienburg. Die Stadt ist Pächter und Betreiber der Anlagen.
Grüne Energie für Oranienburg
Mit der bevorstehenden Inbetriebnahme der PV-Anlage auf dem Dach der des Erweiterungsbaus der Grundschule „Havelschule“ wird bereits das zwölfte Kooperationsprojekt der Stadtwerke Oranienburg und der Stadt realisiert. Gespräche über weitere Standortklärungen finden parallel statt. Sowohl Bestandsgebäude als auch Neubauten in städtischer Hand sind für eine PV-Anlage vorgesehen. „Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit der Stadt, die ganz im Zeichen der ökologischen Stromerzeugung liegt“, sagt Vertriebs- und Marketingleiter André Gerisch. Darüber hinaus prüfen die Stadtwerke aktuell eigene Standorte für den Aufbau von PV-Anlagen. „Derzeit führen wir Prüfungen der Dachkonstruktion für einen möglichen Aufbau der Anlagen durch“, fügt Gerisch hinzu.
Mit Anlagen zur Stromerzeugung sind bereits Dächer dieser städtischen Gebäude ausgerüstet: Neddermeyer Grundschule, Hort „Pusteblume“, Kita „Zwergenhaus“, Comenius Grundschule, Stadtbibliothek, Havelschule, Jean-Clermont-Schule, Kita „Bäkestrolche“, Sportfunktionsgebäude Zehlendorf und Kita „Stadtspatzen“. Alle Gebäude werden vor Ort und völlig CO2-frei mit Sonnenenergie versorgt, die den Strom-Eigenbedarf bei sonnenreichen Tagen abdeckt. Nichtverbrauchter Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist und nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütet.

Foto: Firma Sandmeyer GmbH
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