Solarenergie für Stadtbibliothek

23.03.2017

Auf dem Dach der Stadtbibliothek arbeitet seit heute eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage). Damit kann die Bibliothek zu 15 Prozent ressourcenschonend mit Strom aus Sonnenenergie versorgt werden. Zur feierlichen Inbetriebnahme war auch Bürgermeister Herr Laesicke anwesend.

Feierliche Inbetriebnahme der PV-Anlage durch Herrn Oltersdorf, Baudezernent der Stadt Oranienburg (v.l.), Herrn Assadi, Geschäftsführer der Stadtwerke Oranienburg, den Bürgermeister Herrn Laesicke und Herrn Wetzel, Geschäftsführer Energiepark Brandenburg.

Kooperation zwischen Stadt und Stadtwerken
Bereits zum fünften Mal haben die Stadtwerke Oranienburg im Rahmen der Projektgruppe „Energie und Stadt“ in Kooperation mit der Stadt Oranienburg eine PV-Anlage auf dem Dach eines städtischen Gebäudes errichtet. Die Stadtwerke finanzieren die Projekte und sorgen für die Installation und die Stadt Oranienburg ist Pächter und Betreiber der Anlage. Die Rollenverteilung zwischen Stadt und Stadtwerken regelt ein langfristiger Pachtvertrag.

Grüner Strom für die Stadt
Insgesamt 72 Solarmodule fangen die Sonnenenergie ein und versorgen das Gebäude mit völlig CO2-freiem Strom. Die jährliche Stromproduktion beläuft sich auf 17.000 kWh. Das entspricht einem Jahresverbrauch von vier Einfamilienhäusern mit vier Personen. Der durch Solarenergie erzeugte Strom wird überwiegend für den Eigenverbrauch der Bibliothek genutzt, überschüssiger Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist und nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütet.

Parallel zur Stadtbibliothek arbeitet eine PV-Anlage nun auch auf dem Dach der Havelschule. Sie deckt zukünftig den Eigenstrombedarf der Schule sogar zu 30 Prozent ab und senkt damit die Betriebskosten der Schule deutlich.

Weitere Anlagen zur alternativen Stromerzeugung befinden sich auf Gebäuden in Schmachtenhagen, Germendorf, Friedrichsthal und Oranienburg.

Mit dem Ausbau von regenerativen Energien vor Ort übernehmen die Stadtwerke Verantwortung für eine nachhaltige Energieerzeugung und tragen somit langfristig zur Minderung der CO2 Produktion bei.

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