Kommunale Wärmeplanung in Oranienburg: Bürgerforum am 10. Oktober
20.09.2024
Schon im nächsten Jahr soll der Kommunale Wärmeplan für die Stadt Oranienburg vorliegen. Mit diesem bekommen die Bürgerinnen und Bürger Klarheit, welche Wärmeversorgung in ihrem Stadtteil vorgesehen ist, und wann mögliche Maßnahmen umgesetzt werden könnten. Jeder Bürger kann somit auf der Grundlage des Wärmeplans eine Entscheidung zu seiner ganz persönlichen Energieversorgung treffen.
Am 10. Oktober möchte die Stadt Oranienburg über den aktuellen Planungsstand der kommunalen Wärmeplanung und den inzwischen vorliegenden Zwischenbericht informieren.
Alle interessierten Oranienburgerinnen und Oranienburger sind herzlich dazu eingeladen. Beginn ist am 10. Oktober um 18 Uhr, Veranstaltungsort ist der große Saal im Regine-Hildebrandt-Haus, Sachsenhausener Straße 1. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Konkret sollen bei der Veranstaltung unter anderem die ersten Teilergebnisse der Wärmeplanung präsentiert werden. „Unser Ziel ist es, zu informieren, mit den Bürgerinnen und Bürger in den Dialog zu treten und aufgekommene Fragen zu klären“, so Bürgermeister Alexander Laesicke.
Darüber hinaus informieren zwei Experten der Verbraucherzentrale Brandenburg über die gesetzlichen Vorgaben und Fördermöglichkeiten beim Heizungstausch. „Stadt, Stadtwerke und Wohnungsunternehmen ziehen bei der Wärmeplanung an einem Strang. Für die Umsetzung haben wir mit unseren städtischen Gesellschaften starke Partner für die Transformation der Wärmeerzeugung, der Sanierung von Gebäuden und den Ausbau der Fernwärme an unserer Seite“, so der Bürgermeister weiter.
Was passiert mit meiner Gasheizung? Wie teuer wird es? Wann muss ich handeln? Werde ich an die Fernwärme angeschlossen? Auch mögliche Sorgen und Bedenken sollen beim Bürgerforum zur Sprache kommen. Deshalb ist zum Abschluss der Veranstaltung eine Fragerunde mit Expertinnen und Experten der Stadtverwaltung, der Stadtwerke und der Verbraucherzentrale geplant.
Hintergrund:
Wie kann die Wärmeversorgung in Oranienburg künftig möglichst klimafreundlich erfolgen? Antworten auf diese Frage soll der kommunale Wärmeplan liefern, dessen Erstellung die Stadt gemeinsam mit den Stadtwerken Ende 2023 auf den Weg gebracht hat. Ziel ist es, die Wärmeversorgung vor Ort nach und nach vollständig aus erneuerbaren Energien zu decken und so auf eine klimaneutrale Basis umzustellen – und das zukunftsfest, verlässlich und vor allem bezahlbar. Jede Kommune ist gesetzlich dazu verpflichtet, einen solchen kommunalen Wärmeplan zu erstellen.
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